Pago de Larrainzar’s 2014 ist ein Wein mit Noten von gekochten roten Beeren und Kakao. Ich empfehle dieses Juwel aus Navarra  zu einem in Kakao gebratenem Schweinefilet. Damit haben wir meiner Meinung nach eine perfekte Kombination. Das Gericht erwartet Dich mit einem Maximum an Aromen, zubereitet mit einem Minimum an Aufwand, so dass Du Deinen Angel de Larrainzar voll genießen kannst.

Zutaten

Für 4 Personen

 

Für das Fleisch:

1 TL gemahlener Koriander
1 1/2 EL gemahlener Zimt
1 1/2 EL gemahlene Gewürznelke
2 EL ungesüsstes Kakaopulver
1 Schweinefilet am Stück (ca. 750 g)
2 EL Olivenöl

 

Für die Kartoffeln:

5 Vitelotten (Trüffelkartoffeln), in Stücke geschnitten
5 Speisekartoffeln, in Stücke geschnitten
3 kleine rote Zwiebeln, geviertelt
1 TL  Kräuter der Provence
  Salz und Pfeffer

 

Für die Padrón Paprika:

500 g Padrón Paprika 
  Olivenöl
  Salz

Zubereitung

 

Das Schweinefilet mit Salz und Pfeffer würzen und gleichmäßig im Kakaopulver wenden. Soweit ganz einfach. Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und das Filet von allen Seiten anbraten. Anschließend das Filet im Ofen bei 190 °C solange garen, bis die Kerntemperatur 80 °C erreicht hat. 

 

Aus dem Ofen nehmen und für einige Minuten ruhen lassen, bevor Du es aufschneidest. Würdest Du es direkt aus dem Ofen kommend aufschneiden, dann würde das Filet viel des leckeren Jus verlieren und wäre nicht mehr so saftig.

 

Die Kartoffeln und Zwiebeln in einer Schüssel mit dem Olivenöl, den Kräutern der Provence, dem Salz und Pfeffer mischen und alles im Ofen bei 190 °C auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech für etwa 20 Minuten garen.

 

Einen EL Olivenöl bei hoher Hitze in einer großen Pfanne erwärmen. Die Hälfte der Paprika hinzugeben. Nicht zu viele der Paprika auf einmal anbraten. Wenn die Pfanne zu voll ist, dann könntest Du diese andünsten, statt anzubraten. Für 4 Minuten anbraten, bis die Haut Blasen wirft. Mit den restlichen Paprika genauso verfahren. Vor dem Servieren mit Salz bestreuen.

 

Jetzt genieße Deinen Angel de Larrainzar!

 

Hintergrundmusik: Volare vom Gypsy Kings